Laut WHO sind demenzielle bzw. neurokognitive Störungen das gesellschaftliche Gesundheitsthema (-problem) der Zukunft. Demenzielle bzw. neurokognitive Störungen sind herausfordernd für die Familien und Pflegepersonen von Betroffenen. Um dieses Gesundheitsthema zu bewältigen, sollte lt. WHO unter anderem das Bewusstsein und Verständnis für demenzielle bzw. neurokognitive Störungen bei Pflege- und Betreuungspersonen verbessert werden (vgl. WHO, 2012, S.2-4).
Nachdem alleine in der Steiermark rund 200 Langzeiteinrichtungen, rund 40 Krankenanstalten sowie viele Sanatorien, ambulante und extramurale Einrichtungen bestehen, ist der Bedarf an Zusatzqualifikationen zur Betreuung von älteren Menschen mit Fokus neurokognitiver Störungen entsprechend hoch.